Stadium, Ende November 2024 in DeutschlandDeutschlandDeutschland

  • Ende November: Trauermantel (Nymphalis antiopa)
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    Baden-Württemberg /PicturesNA/Misc/snow_16_16_008d03.png häufig, überwinternd
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    Mecklenburg-Vorpommern /PicturesNA/Misc/snow_16_16_008d03.png häufig, überwinternd
    Niedersachen /PicturesNA/Misc/snow_16_16_008d03.png häufig, überwinternd
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    Rheinland-Pfalz /PicturesNA/Misc/snow_16_16_edc401.png selten, überwinternd
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    Falter (überwinternd)
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Nomenklatur

Die von Carl von Linné (1707-1778)Carl von Linné eingeführte Kombination von lateinisiertem Gattungs- und Artnamen wird als Binomen bzw. binäre oder binominale Nomenklatur bezeichnet.

Der Gattungsname wird immer groß, der Artname (bzw. das Beiwort) immer klein geschrieben.

Einer vollständigen Bezeichnung einer Art folgt der Name des Erstbeschreibers (oder eine Abkürzung seines Namens), sowie durch ein Komma getrennt das Jahr der Veröffentlichung der Beschreibung. Sind der Name des Erstbeschreibers und das Datum in Klammern eingefasst, so ist die ursprüngliche Gattungszuordnung des Erstbeschreibers abgeändert worden.

Beispiel:

Nymphalis antiopa (Linnaeus, 1758)
Nymphalis = Gattung
antiopa = Art
Linnaeus = Erstbeschreiber
1758 =Jahr der Veröffentlichung>
( ) = Gattungszuordnung wurde geändert

Formen oder echte Unterarten werden durch einen zusätzlichen dem Artnamen folgenden Namen benannt. Der gesamte Name wird dann als Trinomen bezeichnet. Für gewöhnlich folgt danach der (ggf. abgekürzte) Name des erstmaligen Beschreibers, unter Umständen gefolgt von der Jahreszahl der Veröffentlichung der Beschreibung.

Zwischen Artname und Form/Unterartname kann noch ein zusätzliches Kürzel zur Kennzeichnung des Typs stehen, z.B.:

  • ssp. für subspecies (= Unterart)
  • var. für Variation
  • f. für Form
  • ab. bzw. abr. für Aberration

 

Beispiel:

Vanessa antiopa ab. roederi Stdf
Vanessa = Gattung
antiopa = Art
ab. = Aberration
roederi = Name der Aberration
Stdf = Abkürzung des Beschreibers (hier: Standfuss)

Zur Verdeutlichung, dass es sich um die Nominatform oder (neu) nominotypisches Taxon: Taxon, das durch denselben namenstragenden Typus definiert ist wie das höherrangige Taxon, dem es selbst angehört.Nominatform handelt, wird als Unterartname der Artname eingesetzt.

Beispiel:

Nymphalis antiopa antiopa (Linnaeus, 1758)
Nymphalis = Gattung
antiopa = Art
antiopa = Name der Unterart
Linnaeus = Erstbeschreiber
1758 = Jahr der Veröffentlichung
( ) = Gattungszuordnung wurde geändert

Bei Präparationen ist der Fänger des Exemplars hinter der Abkürzung leg. (lat. legit = hat gesammelt) angegeben.

Beispiel:

Nymphalis antiopa ssp. hyperborea (leg. Norbert Kondla)
Nymphalis = Gattung
antiopa = Art
hyperborea = Name der Unterart
Norbert Kondla = Fänger des Exemplars

Verwendete wissenschaftliche Namen

Bei der Entscheidung über die Auswahl der wissenschaftlichen Namen von Tagfaltern folgte bei mir anfänglicher Naivität (Wo ist das Problem...?) zuerst einmal Orientierungslosigkeit (...???), dann eine gewisse wenn auch sicher laienhafte Sensibilisierung mit der grundsätzlichen Problematik und schließlich die Qual der Wahl. Die Entscheidung fiel dann weniger aus Überzeugung (wofür mein Sachverstand gar nicht ausreicht), sondern vielmehr aus pragmatischen Beweggründen (für irgendwas muss man sich halt entscheiden).

Die von mir verwendeten wissenschaftlichen Bezeichnungen von Familie, Unterfamilie, Gattung und Art aufgeführter Schmetterlinge sind identisch mit den in Lepiforum e.V.: Bestimmung von Schmetterlingen und ihren Präimaginalstadien genutzten Bezeichnungen.

Innerhalb der Seiten von Trauermantel.de verwende ich zur Anzeige, soweit dies möglich ist, einen bekannten verbreiteten umgangssprachlichen Namen. Überfährt man den Namen mit dem Mauszeiger, so werden andere umgangssprachliche und wissenschaftliche Namen in einem Tooltip angezeigt.

Beispiel:

/PicturesNA/ButterflyLogos/Nymphalis_antiopa_logo_36_26.pngTrauermantelNymphalis antiopa (Linnaeus, 1758)Trauermantel --- beim Überfahren mit dem Mauscursor wird Nymphalis antiopa angezeigt.

Gibt es keinen verbreiteten umgangssprachlichen Namen, so wird der wissenschaftliche Name angezeigt.

Beispiel:

Ichneumon fossoriusIchneumon fossorius

Quellenangaben

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Damit der Leser den Ursprung einer Aussage erfahren und ggf. an der Quelle weiter recherchieren kann, sind die Quellen mit aufgeführt. In Fällen, wo eine Information aus vielen Quellen stammt, wurde repräsentativ eine davon heraus gegriffen.

Ein Hinweis auf eine Quelle ist in der Regel mit folgenden Symbol gekennzeichnet: Lampert, 1907 - Die Großschmetterlinge und Raupen Mitteleuropas mit besonderer Berücksichtigung der biologischen Verhältnisse

Fährt man mit der Maus über das Quellensymbol, so sieht man im Tooltip den Autor sowie Jahr und Titel der Quelle, z.B. Quelle: Lampert 1907 - Die Großschmetterlinge und Raupen Mitteleuropas mit besonderer Berücksichtigung der biologischen Verhältnisse - Ein Bestimmungswerk und Handbuch für Sammler, Schulen Museen und alle Naturfreunde.

In bestimmten Situationen wird die Quelle auch ausgeschrieben: Lampert, 1907 - Die Großschmetterlinge und Raupen Mitteleuropas mit besonderer Berücksichtigung der biologischen Verhältnisse

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